HOLO-VOICES bewahrt Zeitzeugenstimmen des Holocaust und macht sie für kommende Generationen unmittelbar erfahrbar. Das Projekt verbindet technologische Innovation mit erinnerungskultureller Verantwortung, indem es Überlieferung, Zeugenschaft und Bildung dauerhaft zugänglich macht. Als Beauftragte des Landes Nordrhein-Westfalen für die Bekämpfung des Antisemitismus, für jüdisches Leben und Erinnerungskultur unterstütze ich dieses Vorhaben ausdrücklich. Ich danke Frau Ministerin Brandes für ihre Initiative und den Beteiligten Einrichtungen für ihre großartige Unterstützung.
Die Bauarbeiten für den aufwendigen Vorführraum für HOLO-VOICES haben in Halle 8 auf dem UNESCO-Welterbe Zollverein bereits begonnen. In den nächsten Wochen wird die Technik verbaut, die das weltweit führende Spezial-Unternehmen aus Amerika installiert.
Am Tag des Gedenkens der Opfer des Nationalsozialismus am 27. Januar 2026 wird HOLO-VOICES auf dem UNESCO-Welterbe Zollverein von Ministerpräsident Hendrik Wüst eröffnet.
v.l.n.r.: Prof. Dr. Manfred Bayer (Rektor der Technischen Universität Dortmund), Abraham Lehrer (Vizepräsident des Zentralrats der Juden in Deutschland), Ina Brandes (Ministerin für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen), Dr. Sylvia Asmus (Direktorin Deutsches Exilarchiv der Deutschen Nationalbibliothek), Bärbel Bergerhoff-Wodopia (Vorstandsmitglied der RAG-Stiftung), Prof. Dr. Dr. h. c. Ursula Gather (Kuratoriumsvorsitzende der Krupp-Stiftung)
Weitere Informationen gibt es beim Ministerium für Kultur und Wissenschaften unter
https://www.mkw.nrw/holo-voices-gibt-zeitzeugen-des-holocaust-eine-stimme-fuer-die-ewigkeit
sowie der Webseite des Projektes unter
https://www.holo-voices.de/