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Schüler*innen nehmen am Anne Frank Tag 2022 teil

Anmeldungen zum Anne Frank Tag 2023 ab jetzt möglich

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Schüler*innen nehmen am Anne Frank Tag 2022 teil

Ab sofort können sich Schulen für den Anne Frank Tag 2023 anmelden, der rund um Anne Franks Geburtstag, dem 12. Juni, stattfindet.

Den Schwerpunkt des diesjährigen bundesweiten Aktionstags an Schulen gegen Antisemitismus und Rassismus bildet das Thema »Ideale«. Die teilnehmenden Schulen erinnern an Anne Frank und die Verbrechen in der Zeit des Nationalsozialismus. Hierfür stellt das Anne Frank Zentrum kostenfrei digitale und gedruckte Lernmaterialien zur Verfügung. Dazu gehören unter anderem eine großformatige Plakatausstellung und eine 16-seitige Zeitung samt Begleitheft für Lehrkräfte. Der Anne Frank Tag wird vom Anne Frank Zentrum organisiert und von der Kultusministerkonferenz empfohlen.

 

Anmeldung und digitale Info-Veranstaltungen

Anmeldungen sind bis zum 28. Februar 2023 auf www.annefranktag.de/anmeldung-2023 möglich

Für am Anne Frank Tag interessierte Lehrkräfte werden digitale Info-Veranstaltungen angeboten. Diese eignen sich vor allem für Personen, die bisher noch nicht am Aktionstag teilge-nommen haben. Die inhaltlich weitgehend identischen Veranstaltungen dauern jeweils 60 Minuten.


Am Dienstag, den 24. Januar 2023, von 14:00 bis 15:00 Uhr findet die allgemeine Informationsveranstaltung zum Anne Frank Tag statt in Kooperation mit der Bildungsgewerkschaft GEW. Anmeldungen sind bis möglich bis zum 20. Januar 2023 unter diesem Link: www.annefranktag.de/infoveranstaltung-2023-gew

Am Mittwoch, den 1. Februar 2023 von 14:00 bis 15:00 Uhr findet die allgemeine Informationsveranstaltung zum Anne Frank Tag statt in Kooperation mit dem Netzwerk Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage. Anmeldungen sind möglich bis zum 30. Januar 2023 unter diesem Link: www.annefranktag.de/infoveranstaltung-2023-schule-ohne-rassismus

 

Zum Anne Frank Tag

Anne Frank kam am 12. Juni 1929 zur Welt. Aus diesem Anlass findet jedes Jahr der Anne Frank Tag statt. In Kooperation mit dem Anne Frank Zentrum erinnern Schulen in ganz Deutschland an Anne Frank und die Verbrechen in der Zeit des Nationalsozialismus. Durch ihre Teilnahme am Aktionstag engagieren sie sich gegen Antisemitismus, Rassismus und jede Form von Ausgrenzung und Diskriminierung.

Zu ihrem 13. Geburtstag bekam Anne Frank ihr Tagebuch geschenkt. Kurz darauf versteckte sie sich mit ihrer Familie in einem Hinterhaus in Amsterdam vor der national sozialistischen Judenverfolgung. In den Jahren im Versteck schrieb sie ihre Gedanken und Gefühle nieder. Nach ihrer Entdeckung und Deportation wurde Anne Frank im Konzentrationslager Bergen-Belsen ermordet. Ihr Tagebuch wurde nach dem Zweiten Weltkrieg weltberühmt. Bis heute erinnert es an den Krieg, die Verfolgung und den Holocaust.

Schulen in ganz Deutschland können sich am Anne Frank Tag beteiligen. Das Anne Frank Zentrum bietet ihnen jeweils zum 12. Juni vielfältige und kostenfreie Lernmaterialien. Die individuelle Entwicklung eigener Aktionen und Veranstaltungen zum Aktionstag ist ausdrücklich erwünscht. Gemeinsam mit dem Anne Frank Zentrum setzen die teil nehmenden Schulen so ein Zeichen für eine demokratische Gesellschaft.

Die Webseite annefranktag.de bietet umfangreiche Informationen zum Anne Frank Tag. Auf der Webseite finden sich Lernmaterialien der verschiedenen Jahre zum Download und zur digitalen Nutzung sowie eine interaktive Deutschlandkarte. Jede Schule, die am Anne Frank Tag teilnimmt, bekommt hier ihren eigenen Eintrag. So können sich die einzelnen Schulen mit Fotos, Videos und Texten präsentieren. Sie bieten anderen Schulen Anregung für eigene Projekte zum Anne Frank Tag.

 

Zur Webseite annefranktag.de

 

Foto: Pressefoto Anne-Frank-Zentrum

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Inge Auerbacher

Inge Auerbacher spricht im Bundestag

Anlässlich des Holocaustgedenktages am 27. Januar 2022 wird die Holocaust-Überlebende, Inge Auerbacher, eine Rede im Bundestag halten. Auerbacher ist 1934 in Kippenheim in Baden-Württemberg geboren. Am 22. August 1942 wird die siebenjährige Inge mit ihren Eltern zum Sammelplatz in Göppingen gebracht und erhält die Transport-Nummer XIII‑1–408. Zwei weitere Nächte werden sie in der Sammelhalle am Stuttgarter Killesberg interniert und anschließend ins Konzentrationslager Theresienstadt deportiert. Das kleine Mädchen überlebt zusammen mit ihren Eltern den schrecklichen Terror des Nazi-Regimes und widmet seither ihr Leben als Zeitzeugin dem Kampf gegen Antisemitismus.
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