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Sabine Leutheusser-Schnarrenberger

Statement der Antisemitismusbeauftragten Nordrhein-Westfalen zum versuchten Anschlag auf die Synagoge in Hagen

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Sabine Leutheusser-Schnarrenberger

Die Antisemitismusbeauftragte des Landes Nordrhein-Westfalen, Sabine Leutheusser-Schnarrenberger, äußert sich zu Hagen.

„Der vereitelte Anschlag auf die Synagoge in Hagen am höchsten Feiertag der Jüdinnen und Juden, Jom Kippur, ist besonders verwerflich.“ Mit Beginn des Jom Kippur am Abend des 15. Septembers seien üblicherweise besonders viele Jüdinnen und Juden in der Synagoge. Schon eine Bedrohungslage führe dazu, dass sie ihrer Religionsausübung nicht nachkommen können, ordnete die Antisemitismusbeauftragte die Geschehnisse ein. Erinnerungen an die rechtsextremen Morde in Halle 2019 oder der militärische Offensive gegen Israel durch seine Nachbarstaaten 1973 seien noch immer präsent. „Dass Jüdinnen und Juden ihren höchsten Festtag nicht feiern können, weil sie durch Antisemitismus an Leib und Leben bedroht sind, bestürzt mich immer wieder. Vielen Dank an die Polizei und Behörden für das schnelle Erkennen der Bedrohung und entsprechendes Handeln. Der jüdischen Gemeinde Hagen gilt meine ganze Unterstützung.“

 

Foto: Land NRW

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BLK 6.11.2023

Erklärung der Bund-Länder-Kommission

Nach dem Terrorangriff der Hamas am 7. Oktober 2023 auf Israel, bei dem weit über 1200 Israelis und Bürgerinnen und Bürger anderer Staaten ermordet und weit über 200 entführt wurden, gab in unserem Land viele Solidaritätskundgebungen für Israel, es wurde die israelische Fahne an zahlreichen öffentlichen Gebäuden gehisst, den Opfern gedacht und den in Deutschland lebenden Jüdinnen und Juden Solidarität und Unterstützung zum Ausdruck gebracht.
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