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Projekt- und Maßnahmenangebote zur Präventionsarbeit

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Um gegen die Verbreitung von Antisemitismus präventiv zu arbeiten, Menschen für Antisemitismus zu sensibilisieren und zur Weiterbildung in diesem Bereich, gibt es eine Vielzahl von Projekt- und Maßnahmeangebote. Hier finden Sie Projekte und Maßnahmen, die durch die Antisemitismusbeauftragte des Landes finanziell oder idiell unterstützt werden.

 

Zweitzeugen

Projektaufnahme ZweitzeugenDie persönlichen Lebensgeschichten Holocaust-Überlebender können unsere Gesellschaft verändern. Sie helfen jungen Menschen, Geschichte zu begreifen. Wichtig hieran ist, die Geschichten der ZeitzeugInnen nicht verstummen zu lassen, sondern möglichst viele (junge) Menschen zu befähigen und zu ermutigen, diese als ZweitzeugInnen weiterzutragen.

Das Projekt des Vereins Zweitzeugen e.V. besteht seit über 10 Jahren. Workshops und (Teil-)Projekte werden durch die Antisemitismusbeauftragte des Landes Nordrhein-Westfalen finanziell unterstützt.

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Die Kinder der toten Stadt

Logo des Projekts Kinder der toten StadtDas Musiktheaterstück DIE KINDER DER TOTEN STADT basiert auf einer wahren Begebenheit. Es ist inspiriert von den letzten Tagen des Komponisten Hans Krása, der 1944 in Theresienstadt den Befehl erhielt, mit den dort ebenso gefangenen Kindern seine Kinderoper „Brundibar“ zur Aufführung zu bringen. Die NS-Führung nutzte diese Aufführung für einen Propagandafilm und als „Vorzeigeprojekt“ bei einer Lagerbesichtigung durch das Internationale Rote Kreuz. Theresiestadt sollte als „ganz normale Stadt“ inszeniert werden. Doch der schrecklichen Wirklichkeit entsprach nichts von dem. Direkt nach der Besichtigung wurden alle an der Aufführung Mitwirkenden nach Auschwitz deportiert und ermordet.

Um das Musiktheaterstück zum Beispiel an Schulen zu inszenieren und pädagogisch zu begleiten stellt die Antisemitismusbeauftragte des Landes Nordrhein-Westfalen in Zusammenarbeit mit dem Projektteam Materialien bereit und unterstützt (Teil-)Projekte zur Inszenierung finanziell.

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Fünf Jahre SABRA

Seit 2017 leistet das Team von SABRA einen wichtigen und unerlässlichen Beitrag zur Bekämpfung von Antisemitismus und Rassismus in Nordrhein-Westfalen. Die Arbeit umfasst insbesondere Einzelfallberatung für Betroffene von Antisemitismus und Rassismus, antisemitismuskritische Präventions- und Bildungsarbeit sowie Netzwerk- und Gremienarbeit auf kommunaler, Landes- und Bundesebene.
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"Verantwortung in Fußballschuhen"

90 Minuten haben im Jahr 1970 mehr für die Beziehungen zwischen Israelis und Deutschland getan hat, als viele Jahre diplomatischer Anstrengungen zuvor. Diese Erfolgsgeschichte geht auf die Vision der Gladbacher Trainerlegende Hennes Weisweiler und des Shoa-Überlebenden Emanuel „Eddy“ Schaffer zurück: Ein Freundschaftsspiel eines deutschen Proficlubs gegen die israelische Nationalmannschaft. Davon ausgehend wurde nun eine Sonderausstellung in Mönchengladbach eröffnet.
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