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Interreligiöser Kalender

Interreligiöse Kalender 2024 erschienen

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Interreligiöser Kalender

Interreligiöse Kalender 2024 erschienen 

Das Ministerium für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen hat auch für 2024 wieder einen Kalender mit den Fest- und Feiertagen von 13 Glaubensgemeinschaften mit ihren Feiertagen und den dazugehörigen Informationen sowie Erläuterungen zusammengestellt. 

Feiertage sind untrennbarer Bestandteil des religiösen Glaubens und Lebens. Zu einer freien Religionsausübung gehört auch, dass die Gläubigen entsprechend ihres Glaubens die Feiertage begehen können. Das sind sowohl fröhliche Feste wie auch Tage der Besinnung und Ruhe, die alleine oder in der Gemeinschaft begangen werden. Das Grundgesetz regelt klar, dass niemandem wegen seiner Religion benachteiligt (oder bevorzugt) werden darf. 

Trotzdem kommt es vor, dass sich Probleme im Zusammenhang mit religiösen Feiertagen ergeben und z.B. Universitäten Prüfungstermine auf religiöse Feiertage legen oder beim Antrag auf Schulbefreiung für einen Gottesdienst Rechtfertigungssituationen entstehen. Diese Probleme entstehen insbesondere durch Unwissen über die religiösen und kulturellen Praktiken bspw. des Judentums. Die Jüdischen Feiertage sind bislang in der öffentlichen Wahrnehmung kaum präsent – weder was die Zeitpunkte noch die Praxis der Feiertage anbelangt. 

Der interreligiöse Kalender, der in Zusammenarbeit mit den Religionsgemeinschaften entstanden ist, ist eine wichtige Grundlage, um das Verständnis, Wissen und auch den Austausch zu fördern und den interreligiösen Dialog zu stärken.

Sie können den Kalender auf der Seite des Ministeriums bestellen, herunterladen oder die Feiertage der verschiedenen Religionen in ihren Outlook-Kalender integrieren. 

Mehr dazu finden Sie hier: https://www.mkjfgfi.nrw/interreligioeser-kalender

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Fünf Jahre SABRA

Seit 2017 leistet das Team von SABRA einen wichtigen und unerlässlichen Beitrag zur Bekämpfung von Antisemitismus und Rassismus in Nordrhein-Westfalen. Die Arbeit umfasst insbesondere Einzelfallberatung für Betroffene von Antisemitismus und Rassismus, antisemitismuskritische Präventions- und Bildungsarbeit sowie Netzwerk- und Gremienarbeit auf kommunaler, Landes- und Bundesebene.
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"Verantwortung in Fußballschuhen"

90 Minuten haben im Jahr 1970 mehr für die Beziehungen zwischen Israelis und Deutschland getan hat, als viele Jahre diplomatischer Anstrengungen zuvor. Diese Erfolgsgeschichte geht auf die Vision der Gladbacher Trainerlegende Hennes Weisweiler und des Shoa-Überlebenden Emanuel „Eddy“ Schaffer zurück: Ein Freundschaftsspiel eines deutschen Proficlubs gegen die israelische Nationalmannschaft. Davon ausgehend wurde nun eine Sonderausstellung in Mönchengladbach eröffnet.
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