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Auszug aus dem Haushaltsplan 2024 des Ministerpräsidenten, markiert ist der Haushaltstitel für die Zuwendungen der Antisemitismusbeauftragten.

Zuwendungen für das Jahr 2024

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Auszug aus dem Haushaltsplan 2024 des Ministerpräsidenten, markiert ist der Haushaltstitel für die Zuwendungen der Antisemitismusbeauftragten.

Für Maßnahmen zur Antisemitismusbekämpfung und -prävention können ab sofort die Anträge auf Gewährung einer Zuwendung gestellt werden. Das Zuwendungsverfahren wird ab diesem Jahr vollständig digital abgewickelt.


Anträge können ausschließlich juristische Personen des öffentlichen Rechts (beispielsweise Städte, Kreise und Gemeinden sowie Religions- und Weltanschauungsgemeinschaften, die auf Landesebene den Status "Körperschaft des öffentlichen Rechts" besitzen) und juristische Personen des privaten Rechts, die als gemeinnützig anerkannt sind (beispielsweise Fördervereine kommunaler oder vergleichbarer staatlicher Einrichtungen, anerkannte Träger der freien Jugendhilfe) stellen.

Die Maßnahmen müssen eins der folgenden Handlungsfelder der Nationalen Strategie gegen Antisemitismus und für jüdisches Leben (NASAS) berücksichtigen:

  • Handlungsfeld 2: Bildung als Antisemitismusprävention
  • Handlungsfeld 3: Erinnerungskultur, Geschichtsbewusstsein und Gedenken
  • Handlungsfeld 5: Jüdische Gegenwart und Geschichte

Ausführliche Informationen gibt es im Bereich Projekte > Förderung und in dem unten stehenden Dokument (Leitlinie).

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Inge Auerbacher

Inge Auerbacher spricht im Bundestag

Anlässlich des Holocaustgedenktages am 27. Januar 2022 wird die Holocaust-Überlebende, Inge Auerbacher, eine Rede im Bundestag halten. Auerbacher ist 1934 in Kippenheim in Baden-Württemberg geboren. Am 22. August 1942 wird die siebenjährige Inge mit ihren Eltern zum Sammelplatz in Göppingen gebracht und erhält die Transport-Nummer XIII‑1–408. Zwei weitere Nächte werden sie in der Sammelhalle am Stuttgarter Killesberg interniert und anschließend ins Konzentrationslager Theresienstadt deportiert. Das kleine Mädchen überlebt zusammen mit ihren Eltern den schrecklichen Terror des Nazi-Regimes und widmet seither ihr Leben als Zeitzeugin dem Kampf gegen Antisemitismus.
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