Publikationen
Publikationen und Studien
Nachfolgend finden Sie aktuelle Publikationen und Studien. Veröffentlichungen mit Beteilgung der Antisemitismusbeauftragten des Landes Nordrhein-Westfalen können Sie direkt herunterladen. Weitere Veröffentlichungen durch Dritte sind mit Links auf die jeweiligen Seiten der Herausgebenden gekennzeichnet.

Gedenkanstoß MEMO-Studie zum Status quo der Erinnerungskultur in Deutschland
Mit „MEMO Deutschland – Multidimensionaler Erinnerungsmonitor” erforscht das Institut für interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung Bielefeld

Antisemitismus und pro-palästinensische Proteste an deutschen Hochschulen: Befragungsergebnisse bei Studierenden und Hochschulleitungen
In Deutschland kam und kommt es an Hochschulen auch zu pro-palästinensischen Protesten in Form von Camps und Institutsbesetzungen.

Antisemitismus in der Gesamtgesellschaft von Nordrhein-Westfalen im Jahr 2024

Jahresbericht ASB NRW 2023
Die Antisemitismusbeauftragte des Landes Nordrhein-Westfalen, Sabine Leutheusser-Schnarrenberger, stellte am 29.
Gedenkanstoß MEMO-Studie zum Status quo der Erinnerungskultur in Deutschland
Mit „MEMO Deutschland – Multidimensionaler Erinnerungsmonitor” erforscht das Institut für interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung Bielefeld (IKG) in Zusammenarbeit mit der Stiftung EVZ den aktuellen Stand des kritischen Geschichtsbewusstseins in Deutschland. Ziel ist die empirische Dokumentation der Erinnerungskultur, erfasst in Form einer repräsentativen Meinungsumfrage im Bevölkerungsquerschnitt.
Nach den MEMO-Erhebungen I-V (2018-2022) sowie der MEMO-Jugendstudie (2023) ist nun die Gedenkanstoß MEMO-Studie (2025) im Rahmen des Projekts „Gedenkanstoß“ der Bildungsagenda NS-Unrecht erschienen. Die Teilnehmenden wurden zu ihrem Wissen, ihren Einstellungen und bisherigen Berührungspunkten in Bezug auf die NS-Geschichte befragt.

Antisemitismus und pro-palästinensische Proteste an deutschen Hochschulen: Befragungsergebnisse bei Studierenden und Hochschulleitungen
In Deutschland kam und kommt es an Hochschulen auch zu pro-palästinensischen Protesten in Form von Camps und Institutsbesetzungen. Bei vielen der Protestaktionen wurden antisemitische Vorfälle registriert. Die Universität Konstanz hat ein Jahr nach ihrem ersten Bericht eine erneute, fokussierte und aktuelle Bestandsaufnahme zum Meinungsklima im Kontext des Nahostkonflikts und zu antisemitischen Haltungen an deutschen Hochschulen durchgeführt.
Die Ergebnisse belegen eine starke Betroffenheit von Hochschulen durch antisemitische Vorfälle. Die gemessenen antisemitischen Ressentiments sind auf konstantem Niveau. Es ist weiterhin hohe Wachsamkeit angezeigt – insbesondere gegenüber israelbezogenem Antisemitismus.
