Publikationen

Publikationen und Studien

Nachfolgend finden Sie aktuelle Publikationen und Studien. Veröffentlichungen mit Beteilgung der Antisemitismusbeauftragten des Landes Nordrhein-Westfalen können Sie direkt herunterladen. Weitere Veröffentlichungen durch Dritte sind mit Links auf die jeweiligen Seiten der Herausgebenden gekennzeichnet.

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Blau eingefärbte Davidsterne zieren ein weißes Cover des Jahresberichts 2020 der Antisemitismusbeauftragten des Landes Nordrhein-Westfalen

Jahresbericht 2020

Die Antisemitismusbeauftragte des Landes Nordrhein-Westfalen, Sabine Leutheusser-Schnarrenberger, hat am 19. Mai 2021 den zweiten Antisemitismusbericht für das Land Nordrhein-Westfalen an den Landtag übergeben. Für den Berichtszeitraum Januar bis Dezember 2020, der sowohl in der Präventionsarbeit als auch bei antisemitischen Vorfällen von der Corona-Pandemie geprägt war, befasst sich der Bericht mit dem Phänomen der sogenannten "Querdenker"-Szene. Des weiteren informiert die Antisemtismusbeauftragte über die Arbeit ihres Büros sowie über die von ihr initiierten und durchgeführten Präventionsprojekte. Für 2021 stehen Vorhaben und Projekte im Mittelpunkt der Arbeit, die strukturell neuen Erscheinungsformen des Antisemitismus Rechnung tragen. Als eine Handlungsempfehlung um diese neuen Formen des Antisemitismus zu erkennen, wird die Sensibilisierung von Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in öffentlichen Berufen und in Verfassungsorganen genannt.
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Das Cover desHandbuch zur praktischen Anwendung der IHRA-Arbeitsdefinition von Antisemitismus zeigt eine demonstrierende Menschenmenge auf einem Platz in Paris. Menschen halten ein Banner mit der französischen Aufschrift Tous Unis Contre L'Antisémitisme

Handbuch zur praktischen Anwendung der IHRA-Arbeitsdefinition von Antisemitismus

Zweck dieses Handbuchs ist es: die IHRA-Arbeitsdefinition von Antisemitismus in Verbindung mit Leitbeispielen vorzustellen und diese auf den Kontext realer antisemitischer Vorfälle und Straftaten zu beziehen; gute Praktiken bei der Anwendung der IHRA-Arbeitsdefinition von Antisemitismus zu veranschaulichen und eine Checkliste für die Anwendung der IHRA-Arbeitsdefinition von Antisemitismus in verschiedenen Politikbereichen anzubieten. Das von der Europäischen Kommission in Auftrag gegebene und gemeinsam mit der International Holocaust Remembrance Alliance mit Unterstützung der deutschen EU-Ratspräsidentschaft herausgegebene Handbuch wurde vom Bundesverband RIAS erstellt. 
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Auf weißem Grund ist die blaue Aufschrift Antisemitismus in Nordrhein-Westfalen: Wahrnehmungen und Erfahrungen jüdischer Menschen zu lesen

Antisemitismus in Nordrhein-Westfalen: Wahrnehmungen und Erfahrungen jüdischer Menschen

Extreme Gewalttaten und alltägliche Übergriffe zeigen in aller Deutlichkeit die Notwendigkeit einer tiefgreifenden Auseinandersetzung mit dem Antisemitismus auf. Zentraler Bestandteil dieser Auseinandersetzung ist es, die Perspektiven der Betroffenen sichtbar zu machen. Die vorliegende Problembeschreibung will hierzu einen Beitrag leisten, indem sie die Erfahrungen von nordrhein-westfälischen Jüdinnen_Juden mit antisemitischen Vorfällen wiedergibt. Gleichzeitig geht es um die Frage, wie die Betroffenen mit diesen Vorfällen umgehen, welche Auswirkungen sie erleben und an welchen Stellen sie Handlungsbedarf sehen. Weitere Themen sind u.a. die Vernetzung der Jüdischen Gemeinden mit der jeweiligen Stadt- und Zivilgesellschaft sowie Einschätzungen zum gesamtgesellschaftlichen Umgang mit Antisemitismus. Die Durchführung und Auswertung der Problembeschreibung „Antisemitismus in Nordrhein-Westfalen. Wahrnehmungen und Erfahrungen jüdischer Menschen“ (im Folgenden „Problembeschreibung: Antisemitismus in NRW“) gab die Antisemitismusbeauftragte des Landes Nordrhein-Westfalen, Sabine Leutheusser-Schnarrenberger, bei der Jüdischen Gemeinde Düsseldorf am 1. Juli 2019 in Auftrag. Die Antisemitismusbeauftragte stellte die hierfür nötigen Mittel bereit. Die Durchführung übernahmen SABRA – Servicestelle für Antidiskriminierungsarbeit, Beratung bei Rassismus und Antisemitismus, gemeinsam mit Bagrut – Verein zur Förderung demokratischen Bewusstseins e.V. und der Kölnischen Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit e.V.

Jahresbericht 2022

Am 11. Mai 2023 wurde der Bericht der Antisemitismusbeauftragten des Landes Nordrhein-Westfalen für das Jahr 2022 vorgestellt.

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Cover des Jahresberichts der Antisemitismusbeauftragten für das Jahr 2022
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Portraitfoto von Sylvia Löhrmann

Zum 27. Januar

Mit den Worten „Die Erinnerung darf nicht enden; sie muss auch künftige Generationen zur Wachsamkeit mahnen. Es ist deshalb wichtig, nun eine Form des Erinnerns zu finden, die in die Zukunft wirkt. Sie soll Trauer über Leid und Verlust ausdrücken, dem Gedenken an die Opfer gewidmet sein und jeder Gefahr der Wiederholung entgegenwirken“, erklärte der damalige Bundespräsident Roman Herzog 1966 den 27.01. zum Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus.
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