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Zum Jahrestag des Anschlags in Halle

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Immer wieder werden bewusst antisemitische Taten an hohen jüdische Feiertage begangen – wie 2019 der schreckliche Anschlag auf die Synagoge in Halle an Jom Kippur.

Jom Kippur, der höchste jüdische Feiertag, bedeutet „Versöhnungsfest“ und ist ein Fasten- und Ruhetag. Es ist ein Tag der Buße, Reue und Vergebung. Für Jüdinnen und Juden steht dabei die Besinnung auf ihre Beziehung zu Gott und zu ihren Mitmenschen im Vordergrund. Doch auch in dieses Jahr wurde am höchsten jüdischen Feiertag ein Anschlag auf eine Synagoge, dieses Mal in Hannover, verübt. Nur ein Steinwurf und nur eine zerstörte Scheiben? Nein, es ist mehr. Es ist ein Ausdruck der Judenfeindschaft, die in Deutschland weit verbreitet ist. Und wir erinnern uns an den Anschlag auf die Synagoge in Halle an Jom Kippur am 9. Oktober 2019, bei dem nur durch die starke Holztür viele jüdische Verletzte und Tote verhindert wurden. 

Ja, es werden bewusst und damit vorsätzlich am jüdischen Feiertag antisemitische Gewalttaten vorgenommen. Es muss uns alle fordern, den antisemitischen Einstellungen und Stereotypen in der Bevölkerung aktiv und bei jeder Gelegenheit entgegen zu treten. Antisemitismus verletzt die Menschenwürde und ist eine Gefahr für unser demokratisches Zusammenleben.

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Fünf Jahre SABRA

Seit 2017 leistet das Team von SABRA einen wichtigen und unerlässlichen Beitrag zur Bekämpfung von Antisemitismus und Rassismus in Nordrhein-Westfalen. Die Arbeit umfasst insbesondere Einzelfallberatung für Betroffene von Antisemitismus und Rassismus, antisemitismuskritische Präventions- und Bildungsarbeit sowie Netzwerk- und Gremienarbeit auf kommunaler, Landes- und Bundesebene.
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"Verantwortung in Fußballschuhen"

90 Minuten haben im Jahr 1970 mehr für die Beziehungen zwischen Israelis und Deutschland getan hat, als viele Jahre diplomatischer Anstrengungen zuvor. Diese Erfolgsgeschichte geht auf die Vision der Gladbacher Trainerlegende Hennes Weisweiler und des Shoa-Überlebenden Emanuel „Eddy“ Schaffer zurück: Ein Freundschaftsspiel eines deutschen Proficlubs gegen die israelische Nationalmannschaft. Davon ausgehend wurde nun eine Sonderausstellung in Mönchengladbach eröffnet.
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