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Dialog jüdischer und mulimischer Jugendicher

Auftakt des malekitisch-jüdischen Begegnungsdialogs

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Dialog jüdischer und mulimischer Jugendicher

In Zusammenarbeit des Landesverbandes des Bündnisses Marokkanische Gemeinde NRW e.V., der Jüdischen Gemeinde Düsseldorf, des Albert-Einstein-Gymnasiums und der Antisemitismusbeauftragten des Landes Nordrhein-Westfalen fand der erste Dialog-Austausch zwischen jüdischen und muslimischen Jugendlichen am Donnerstag, den 24. August 2023 in den Räumlichkeiten der Staatskanzlei des Landes Nordrhein-Westfalen statt.

Die Beziehung von Juden und Muslimen ist immer wieder ein kontrovers diskutiertes Thema. Auch in Nordrhein-Westfalen ereignen sich hasserfüllte Begegnungen zwischen Juden und Muslimen. Motiviert sind solche Taten und Sichtweisen oftmals u.a. durch Unwissenheit und Vorurteile.

Diesem zu begegnen war das Ziel des ersten Malikitisch-Jüdischen Dialogs. Neben fachlichen Impulsen stand insbesondere der gegenseitige Austausch der malikitischen und jüdischen Jugendgruppen im Vordergrund. Die Jugendlichen, alle samt aus dem Raum Düsseldorf, lernten sich dabei unter dem Motto „Heimat verbindet“ kennen. Im Rahmen eines Workshops mit dem israelischen deutschsprachigen Rapper Ben Salomo, der seit Jahren in der Antisemitismusprävention arbeitet, konnten die Jugendlichen sich austauschen und Gemeinsamkeiten herausarbeiten.

Durch diesen Dialog sendeten die Jugendlichen wichtige Botschaften aus: Heimat verbindet, Gemeinsam statt nebeneinander, Vertrauen statt Vorurteile!

Sabine Leutheusser-Schnarrenberger

Die Auftaktveranstaltung weckte die gewünschte Neugierde für weitere Dialogbegegnungen. Künftig sollen die geknüpften Kontakte unter den Jugendlichen im Rahmen eines Begegnungsprojekts mit dem Bündnis der Marokkanischen Gemeinden und dem Albert-Einstein-Gymnasium gestärkt werden. Dieses Projekt wird die Antisemitismusbeauftragte begleiten und langfristig unterstützen.

Ein besonderer Dank geht an die Schülerinnen und Schüler, des Bündnisses der Marokkanischen Gemeinden und des Albert-Einstein-Gymnasiums.

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Sabine Leutheusser-Schnarrenberger vor den Flaggen der Europäischen Union, Deutschlands und Nordrhein-Westfalens

NRW.Diskussion.online zur EU-Strategie

Unter dem Titel „Jüdinnen und Juden müssen sich sicher fühlen können – wie kann der Kampf gegen Antisemitismus gelingen?“ diskutierten Katharina von Schnurbein, Koordinatorin der Europäischen Kommission zur Bekämpfung von Antisemitismus, und Sabine Leutheusser-Schnarrenberger, Antisemitismusbeauftragte des Landes Nordrhein-Westfalen, am 8. Dezember in der Landesvertretung NRW in Brüssel über die neue EU-Strategie und ihre Ziele.
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BLK empfiehlt Maßnahmen für die Justiz

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