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Bild der neuen ASB NRW Sylvia Löhrmann

Chag Chanukka Sameach!

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Chanukka Gruß der Beauftragten des Landes Nordrhein-Westfalen für die Bekämpfung des Antisemitismus, für jüdisches Leben und Erinnerungskultur Sylvia Löhrmann

Zu Chanukka möchte ich Ihnen und Ihren Familien meine herzlichsten Grüße und besten Wünsche übermitteln. In dieser besonderen Zeit des Jahres wird neben dem Öl-Wunder, das acht Tage Licht schenkte, auch der Glaube und die Stärke der Gemeinschaft gefeiert.

Es ist eine Zeit, in der die Lichter der Menora nicht nur die Häuser, sondern auch die Herzen erhellen. Gerade in diesen dunklen Zeiten, in denen viele in eine unsichere Zukunft für sich, aber auch für Freunde und Familien in Israel blicken, möge das Licht uns inspirieren, die Werte von Toleranz, Frieden und Hoffnung in unserem persönlichen Alltag zu leben.

In Nordrhein-Westfalen sind wir stolz auf die Vielfalt und den Reichtum unserer jüdischen Gemeinden. Ihre Traditionen, Bräuche und das Engagement für das jüdische Leben bereichern unsere Gesellschaft. Mögen in dieser festlichen Zeit viele Menschen zusammenkommen, um ihre Geschichten zu teilen und die Traditionen zu feiern. Denn die reiche Kultur des Judentums muss sichtbar sein, um zu leben.

Ich wünsche Ihnen allen ein frohes und gesegnetes Chanukka, erfüllt von Licht, Freude und Frieden. Möge das kommende Jahr Ihnen Gesundheit, Glück und die Erfüllung Ihrer Wünsche bringen !

Zu Chanukka
Das Lichterfest Chanukka dauert acht Tage und wird traditionell am 25. Kieslew, dem dritten Monat im jüdischen Kalender, gefeiert. Das Fest beginn in diesem Jahr am Abend des 25. Dezember 2024. Es endet am 2. Januar 2025. Jeden Tag wird ein Licht auf der Menora entzündet. Chanukka zählt zu den wichtigsten Feiertagen im Judentum. Man feiert mit ihm die Wiedereinweihung des Tempels in Jerusalem vor über 2000 Jahren, bei dem die Leuchter mit dem Öl für nur einen Tag acht Tage leuchteten, im Kreis von Familie und Freunden mit viel Essen, traditionellen Speisen wie Latkes (Kartoffelpuffer) sowie Sufganiyot (Krapfen) und Geschenken vor allem, aber nicht nur, für die Kinder. 
 

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Inge Auerbacher

Inge Auerbacher spricht im Bundestag

Anlässlich des Holocaustgedenktages am 27. Januar 2022 wird die Holocaust-Überlebende, Inge Auerbacher, eine Rede im Bundestag halten. Auerbacher ist 1934 in Kippenheim in Baden-Württemberg geboren. Am 22. August 1942 wird die siebenjährige Inge mit ihren Eltern zum Sammelplatz in Göppingen gebracht und erhält die Transport-Nummer XIII‑1–408. Zwei weitere Nächte werden sie in der Sammelhalle am Stuttgarter Killesberg interniert und anschließend ins Konzentrationslager Theresienstadt deportiert. Das kleine Mädchen überlebt zusammen mit ihren Eltern den schrecklichen Terror des Nazi-Regimes und widmet seither ihr Leben als Zeitzeugin dem Kampf gegen Antisemitismus.
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Sabine Leutheusser-Schnarrenberger vor den Flaggen der Europäischen Union, Deutschlands und Nordrhein-Westfalens

NRW.Diskussion.online zur EU-Strategie

Unter dem Titel „Jüdinnen und Juden müssen sich sicher fühlen können – wie kann der Kampf gegen Antisemitismus gelingen?“ diskutierten Katharina von Schnurbein, Koordinatorin der Europäischen Kommission zur Bekämpfung von Antisemitismus, und Sabine Leutheusser-Schnarrenberger, Antisemitismusbeauftragte des Landes Nordrhein-Westfalen, am 8. Dezember in der Landesvertretung NRW in Brüssel über die neue EU-Strategie und ihre Ziele.
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