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Flyer Führung Kölner Dom

Themenführung "Der Dom und "die Juden""

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Flyer Führung Kölner Dom

Im Zusammenhang der Veröffentlichung des Leitfadens zum Umgang mit antijüdischen Bildwerken in und an Kirchenräumen nahm die Beauftragte auch an der Führung „Der Dom und die „Juden““ in Köln teil. Auch dieses Wahrzeichen ist innen und außen mit offenen, aber auch subtilen antijudaistische Botschaften versehen. Beispielsweise entstanden Anfang des 14. Jahrhunderts die äußerst diffamierenden und abstoßenden Darstellungen eines Ritualmordes sowie einer sogenannten „Judensau“ im Chorgestühl. Sich mit diesen Darstellungen auseinander zu setzen, diese zu kontextualisieren und auch Debatten dazu anzustoßen ist Ziel der Führung.

Die Beauftragte zu der Führung: 

Mit großem Interesse und auch mit Erschrecken habe ich die vielen Details über die Antijüdischen Darstellungen am und im Kölner Dom wahrgenommen. Diese wichtige Aufklärungsarbeit schärft bei den Besucherinnen und Besuchern den Blick und lässt auch mich von nun an die Darstellungen in einem anderen Bewusstsein erkennen. In Anlehnung an Kant stelle ich für mich fest: Ich kann nicht hinter das zurück, was ich weiß. Ich begrüße sehr, dass der Kölner Dom im Umgang mit antijüdischen Darstellungen wirklich beispielhaft vorgegangen ist und weiter vorgeht. 

Informationen zur empfehlenswerten Führung erhalten Sie auf der Website des Kölner Doms.

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Kirchenfenster
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Sabine Leutheusser-Schnarrenberger vor den Flaggen der Europäischen Union, Deutschlands und Nordrhein-Westfalens

NRW.Diskussion.online zur EU-Strategie

Unter dem Titel „Jüdinnen und Juden müssen sich sicher fühlen können – wie kann der Kampf gegen Antisemitismus gelingen?“ diskutierten Katharina von Schnurbein, Koordinatorin der Europäischen Kommission zur Bekämpfung von Antisemitismus, und Sabine Leutheusser-Schnarrenberger, Antisemitismusbeauftragte des Landes Nordrhein-Westfalen, am 8. Dezember in der Landesvertretung NRW in Brüssel über die neue EU-Strategie und ihre Ziele.
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Sabine Leutheusser-Schnarrenberger und Dr. Felix Klein bei der Sitzung der BLK in Köln und digital

BLK empfiehlt Maßnahmen für die Justiz

Die Antisemitismusbeauftragte des Landes Nordrhein-Westfalen, Sabine Leutheusser-Schnarrenberger, hat gemeinsam mit Dr. Felix Klein, Beauftragter der Bundesregierung für jüdisches Leben in Deutschland und den Kampf gegen Antisemitismus, die Ergebnisse der Herbstsitzung der „Gemeinsamen Bund-Länder-Kommission zur Bekämpfung von Antisemitismus und zum Schutz jüdischen Lebens“ (BLK) vorgestellt.
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