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Landesregierung führt Dunkelfeldstudie zu Antisemitismus durch

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Eine neue empirische Untersuchung zur Verbreitung antisemitischer Vorurteile und Ressentiments in der Gesellschaft soll dazu beitragen, weitere Strategien für das gezielte Vorgehen gegen Antisemitismus zu entwickeln.

Die Landesregierung Nordrhein-Westfalen tritt Antisemitismus in all seinen Formen konsequent und entschieden entgegen. Eine neue empirische Untersuchung zur Verbreitung antisemitischer Vorurteile und Ressentiments in der Gesellschaft soll dazu beitragen, weitere Strategien für das gezielte Vorgehen gegen Antisemitismus zu entwickeln. Diese Untersuchung soll die aktuell unzureichende Datenlage verbessern. Sie wird gemeinsam mit den ausgewiesenen Experten Professor Dr. Heiko Beyer von der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf und Professor Dr. Lars Rensmann von der Universität Passau durchgeführt.

Die Studie beleuchtet die unterschiedlichen milieuspezifischen und situativen Ausprägungen antisemitischer Rede- und Verhaltenspräferenzen und soll mit der zu gewinnenden Datenbasis den Antisemitismus in Nordrhein-Westfalen gerade in spezifischen sozialen und situativen Kontexten, Formen und Ausmaßen erfassen und die Milieus erhellen. Aus den Ergebnissen sollen dann Handlungsempfehlungen für die Arbeit der Antisemitismusbeauftragten des Landes Nordrhein-Westfalen und der Landesregierung entwickelt werden, die eine gezieltere Präventionsarbeit ermöglichen.

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Fünf Jahre SABRA

Seit 2017 leistet das Team von SABRA einen wichtigen und unerlässlichen Beitrag zur Bekämpfung von Antisemitismus und Rassismus in Nordrhein-Westfalen. Die Arbeit umfasst insbesondere Einzelfallberatung für Betroffene von Antisemitismus und Rassismus, antisemitismuskritische Präventions- und Bildungsarbeit sowie Netzwerk- und Gremienarbeit auf kommunaler, Landes- und Bundesebene.
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"Verantwortung in Fußballschuhen"

90 Minuten haben im Jahr 1970 mehr für die Beziehungen zwischen Israelis und Deutschland getan hat, als viele Jahre diplomatischer Anstrengungen zuvor. Diese Erfolgsgeschichte geht auf die Vision der Gladbacher Trainerlegende Hennes Weisweiler und des Shoa-Überlebenden Emanuel „Eddy“ Schaffer zurück: Ein Freundschaftsspiel eines deutschen Proficlubs gegen die israelische Nationalmannschaft. Davon ausgehend wurde nun eine Sonderausstellung in Mönchengladbach eröffnet.
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