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Sabine Leutheusser-Schnarrenberger

Statement der Antisemitismusbeauftragten Nordrhein-Westfalen zum versuchten Anschlag auf die Synagoge in Hagen

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Sabine Leutheusser-Schnarrenberger

Die Antisemitismusbeauftragte des Landes Nordrhein-Westfalen, Sabine Leutheusser-Schnarrenberger, äußert sich zu Hagen.

„Der vereitelte Anschlag auf die Synagoge in Hagen am höchsten Feiertag der Jüdinnen und Juden, Jom Kippur, ist besonders verwerflich.“ Mit Beginn des Jom Kippur am Abend des 15. Septembers seien üblicherweise besonders viele Jüdinnen und Juden in der Synagoge. Schon eine Bedrohungslage führe dazu, dass sie ihrer Religionsausübung nicht nachkommen können, ordnete die Antisemitismusbeauftragte die Geschehnisse ein. Erinnerungen an die rechtsextremen Morde in Halle 2019 oder der militärische Offensive gegen Israel durch seine Nachbarstaaten 1973 seien noch immer präsent. „Dass Jüdinnen und Juden ihren höchsten Festtag nicht feiern können, weil sie durch Antisemitismus an Leib und Leben bedroht sind, bestürzt mich immer wieder. Vielen Dank an die Polizei und Behörden für das schnelle Erkennen der Bedrohung und entsprechendes Handeln. Der jüdischen Gemeinde Hagen gilt meine ganze Unterstützung.“

 

Foto: Land NRW

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Sabine Leutheusser-Schnarrenberger und Dr. Felix Klein bei der Sitzung der BLK in Köln und digital

BLK empfiehlt Maßnahmen für die Justiz

Die Antisemitismusbeauftragte des Landes Nordrhein-Westfalen, Sabine Leutheusser-Schnarrenberger, hat gemeinsam mit Dr. Felix Klein, Beauftragter der Bundesregierung für jüdisches Leben in Deutschland und den Kampf gegen Antisemitismus, die Ergebnisse der Herbstsitzung der „Gemeinsamen Bund-Länder-Kommission zur Bekämpfung von Antisemitismus und zum Schutz jüdischen Lebens“ (BLK) vorgestellt.
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