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2.461 Straftaten - 2.461 Fragen

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In Deutschland flammt in diesen Tagen der Antisemitismus wieder auf. Seit dem Terrorangriff der Hamas steht dabei der israelbezogene Antisemitismus besonders im Fokus.

Im Jahr 2022 verzeichnete das Bundeskriminalamt 2.641 Straftaten mit antisemitischem Hintergrund. Eine erschreckende Zahl, die Dunkelziffer dürfte sogar um einiges höher liegen. Hass und Hetze gegen jüdisches Leben geschehen mitten in Deutschland. Umso wichtiger ist nun ein entschlossenes Handeln! 

ELNET Deutschland e. V. hat dazu die bundesweite Kampagne gegen Antisemitismus und für jüdisches Leben gestartet. Ziel es ist, jeder antisemitischen Straftat eine Frage und eine Antwort rund um jüdisches Leben in Deutschland und den Staat Israel entgegensetzen – 2.641 Straftaten, 2.461 Fragen und Antworten. Auf der Kampagnenseite  können dazu niederschwellig und anonym Fragen gestellt werden. Diese Fragen werden beantwortet und anschließend auf der Homepage und auf den Social Media Kanälen der Kampagne veröffentlicht. Auf diese Weise soll Unsicherheit und Unwissen entgegengewirkt werden, welche leider zu oft mit dem Thema jüdisches Leben einhergehen.

Machen Sie mit, stellen Sie Fragen, bleiben Sie neugirig! Hier geht es zur Fragemauer.

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Statement SLS Fragemauer
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Portraitfoto von Sylvia Löhrmann

Zum 27. Januar

Mit den Worten „Die Erinnerung darf nicht enden; sie muss auch künftige Generationen zur Wachsamkeit mahnen. Es ist deshalb wichtig, nun eine Form des Erinnerns zu finden, die in die Zukunft wirkt. Sie soll Trauer über Leid und Verlust ausdrücken, dem Gedenken an die Opfer gewidmet sein und jeder Gefahr der Wiederholung entgegenwirken“, erklärte der damalige Bundespräsident Roman Herzog 1966 den 27.01. zum Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus.
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