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Interreligiöser Kalender

Interreligiöse Kalender 2024 erschienen

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Interreligiöser Kalender

Interreligiöse Kalender 2024 erschienen 

Das Ministerium für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen hat auch für 2024 wieder einen Kalender mit den Fest- und Feiertagen von 13 Glaubensgemeinschaften mit ihren Feiertagen und den dazugehörigen Informationen sowie Erläuterungen zusammengestellt. 

Feiertage sind untrennbarer Bestandteil des religiösen Glaubens und Lebens. Zu einer freien Religionsausübung gehört auch, dass die Gläubigen entsprechend ihres Glaubens die Feiertage begehen können. Das sind sowohl fröhliche Feste wie auch Tage der Besinnung und Ruhe, die alleine oder in der Gemeinschaft begangen werden. Das Grundgesetz regelt klar, dass niemandem wegen seiner Religion benachteiligt (oder bevorzugt) werden darf. 

Trotzdem kommt es vor, dass sich Probleme im Zusammenhang mit religiösen Feiertagen ergeben und z.B. Universitäten Prüfungstermine auf religiöse Feiertage legen oder beim Antrag auf Schulbefreiung für einen Gottesdienst Rechtfertigungssituationen entstehen. Diese Probleme entstehen insbesondere durch Unwissen über die religiösen und kulturellen Praktiken bspw. des Judentums. Die Jüdischen Feiertage sind bislang in der öffentlichen Wahrnehmung kaum präsent – weder was die Zeitpunkte noch die Praxis der Feiertage anbelangt. 

Der interreligiöse Kalender, der in Zusammenarbeit mit den Religionsgemeinschaften entstanden ist, ist eine wichtige Grundlage, um das Verständnis, Wissen und auch den Austausch zu fördern und den interreligiösen Dialog zu stärken.

Sie können den Kalender auf der Seite des Ministeriums bestellen, herunterladen oder die Feiertage der verschiedenen Religionen in ihren Outlook-Kalender integrieren. 

Mehr dazu finden Sie hier: https://www.mkjfgfi.nrw/interreligioeser-kalender

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BLK 6.11.2023

Erklärung der Bund-Länder-Kommission

Nach dem Terrorangriff der Hamas am 7. Oktober 2023 auf Israel, bei dem weit über 1200 Israelis und Bürgerinnen und Bürger anderer Staaten ermordet und weit über 200 entführt wurden, gab in unserem Land viele Solidaritätskundgebungen für Israel, es wurde die israelische Fahne an zahlreichen öffentlichen Gebäuden gehisst, den Opfern gedacht und den in Deutschland lebenden Jüdinnen und Juden Solidarität und Unterstützung zum Ausdruck gebracht.
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