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Interreligiöser Kalender

Interreligiöse Kalender 2024 erschienen

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Interreligiöser Kalender

Interreligiöse Kalender 2024 erschienen 

Das Ministerium für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen hat auch für 2024 wieder einen Kalender mit den Fest- und Feiertagen von 13 Glaubensgemeinschaften mit ihren Feiertagen und den dazugehörigen Informationen sowie Erläuterungen zusammengestellt. 

Feiertage sind untrennbarer Bestandteil des religiösen Glaubens und Lebens. Zu einer freien Religionsausübung gehört auch, dass die Gläubigen entsprechend ihres Glaubens die Feiertage begehen können. Das sind sowohl fröhliche Feste wie auch Tage der Besinnung und Ruhe, die alleine oder in der Gemeinschaft begangen werden. Das Grundgesetz regelt klar, dass niemandem wegen seiner Religion benachteiligt (oder bevorzugt) werden darf. 

Trotzdem kommt es vor, dass sich Probleme im Zusammenhang mit religiösen Feiertagen ergeben und z.B. Universitäten Prüfungstermine auf religiöse Feiertage legen oder beim Antrag auf Schulbefreiung für einen Gottesdienst Rechtfertigungssituationen entstehen. Diese Probleme entstehen insbesondere durch Unwissen über die religiösen und kulturellen Praktiken bspw. des Judentums. Die Jüdischen Feiertage sind bislang in der öffentlichen Wahrnehmung kaum präsent – weder was die Zeitpunkte noch die Praxis der Feiertage anbelangt. 

Der interreligiöse Kalender, der in Zusammenarbeit mit den Religionsgemeinschaften entstanden ist, ist eine wichtige Grundlage, um das Verständnis, Wissen und auch den Austausch zu fördern und den interreligiösen Dialog zu stärken.

Sie können den Kalender auf der Seite des Ministeriums bestellen, herunterladen oder die Feiertage der verschiedenen Religionen in ihren Outlook-Kalender integrieren. 

Mehr dazu finden Sie hier: https://www.mkjfgfi.nrw/interreligioeser-kalender

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Inge Auerbacher

Inge Auerbacher spricht im Bundestag

Anlässlich des Holocaustgedenktages am 27. Januar 2022 wird die Holocaust-Überlebende, Inge Auerbacher, eine Rede im Bundestag halten. Auerbacher ist 1934 in Kippenheim in Baden-Württemberg geboren. Am 22. August 1942 wird die siebenjährige Inge mit ihren Eltern zum Sammelplatz in Göppingen gebracht und erhält die Transport-Nummer XIII‑1–408. Zwei weitere Nächte werden sie in der Sammelhalle am Stuttgarter Killesberg interniert und anschließend ins Konzentrationslager Theresienstadt deportiert. Das kleine Mädchen überlebt zusammen mit ihren Eltern den schrecklichen Terror des Nazi-Regimes und widmet seither ihr Leben als Zeitzeugin dem Kampf gegen Antisemitismus.
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