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ASB NRW Sylvia Löhrmann am Mikrofon

WDR 5  Sendung „Redezeit“ mit Sylvia Löhrmann

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ASB NRW Sylvia Löhrmann am Mikrofon

„Gegen Antisemitismus in NRW“ so lautete der Titel der WDR 5  Sendung „Redezeit“  in der Sylvia Löhrmann, Beauftragte des Landes Nordrhein-Westfalen für die Bekämpfung des Antisemitismus, für jüdisches Leben und Erinnerungskultur sich am 19. Dezember 2024 mit der Moderatorin und Journalistin Julia Schöning u.a. über die Amtsübernahme, ihre Vita und aktuelle Herausforderungen für sie als neue nordrhein-westfälische Antisemitismusbeauftragte unterhielt und warum es ihr so wichtig war für jüdisches Leben und Erinnerungskultur in die Amtsbezeichnung aufzunehmen.

In seiner Einführung zum Interview schreibt WDR 5: 

„In NRW sind die antisemitisch motivierten Straftaten im Jahr 2023 im Vergleich zum Vorjahr um 65 Prozent gestiegen. Eine große Herausforderung für die neue Beauftragte des Landes Nordrhein-Westfalen für die Bekämpfung des Antisemitismus, für jüdisches Leben und Erinnerungskultur Sylvia Löhrmann.

Zum 1. November 2024 hat die ehemalige stellvertretende Ministerpräsidentin das Amt von Sabine Leutheusser-Schnarrenberger übernommen. Bei ihrer Vorstellung sprach Sylvia Löhrmann von "skandalösen Zuständen", wenn jüdische Einrichtungen, Schulen etwa, auch in NRW rund um die Uhr geschützt werden müssten. Auch in den sozialen Medien offenbare sich ein Hass auf Juden, der "keine Grenzen" mehr kenne.

Seitdem ist sie fast täglich unterwegs, um Aufklärungsarbeit zu leisten und das Bewusstsein für antisemitische Vorurteile zu schärfen, die bis weit in die Mitte der Gesellschaft reichen. Dazu gehört für sie auch die Stärkung der Erinnerungskultur. Geschichte und lebendige Gegenwart jüdischen Lebens seien ein wichtiges Mittel, um Vorurteilen und Klischees zu begegnen.

Redaktion: Beate Wolff“

Hier der Link zum WDR 5 „Redezeit“ Gespräch der Beauftragten Sylvia Löhrmann mit Moderatorin Julia Schöning zum Nachhören: 

https://www1.wdr.de/mediathek/audio/wdr5/wdr5-neugier-genuegt-redezeit/audio-gegen-antisemitismus-in-nrw--sylvia-loehrmann-100.html

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Inge Auerbacher

Inge Auerbacher spricht im Bundestag

Anlässlich des Holocaustgedenktages am 27. Januar 2022 wird die Holocaust-Überlebende, Inge Auerbacher, eine Rede im Bundestag halten. Auerbacher ist 1934 in Kippenheim in Baden-Württemberg geboren. Am 22. August 1942 wird die siebenjährige Inge mit ihren Eltern zum Sammelplatz in Göppingen gebracht und erhält die Transport-Nummer XIII‑1–408. Zwei weitere Nächte werden sie in der Sammelhalle am Stuttgarter Killesberg interniert und anschließend ins Konzentrationslager Theresienstadt deportiert. Das kleine Mädchen überlebt zusammen mit ihren Eltern den schrecklichen Terror des Nazi-Regimes und widmet seither ihr Leben als Zeitzeugin dem Kampf gegen Antisemitismus.
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Sabine Leutheusser-Schnarrenberger vor den Flaggen der Europäischen Union, Deutschlands und Nordrhein-Westfalens

NRW.Diskussion.online zur EU-Strategie

Unter dem Titel „Jüdinnen und Juden müssen sich sicher fühlen können – wie kann der Kampf gegen Antisemitismus gelingen?“ diskutierten Katharina von Schnurbein, Koordinatorin der Europäischen Kommission zur Bekämpfung von Antisemitismus, und Sabine Leutheusser-Schnarrenberger, Antisemitismusbeauftragte des Landes Nordrhein-Westfalen, am 8. Dezember in der Landesvertretung NRW in Brüssel über die neue EU-Strategie und ihre Ziele.
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