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Das Foto zeigt Sylvia Löhrmann (Beauftragte für die Bekämpfung des Antisemitismus, für jüdisches Leben und Erinnerungskultur) an einem Rednerpult.

Erinnerung bewahren – Demokratie stärken in Drensteinfurt

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Das Foto zeigt Sylvia Löhrmann (Beauftragte für die Bekämpfung des Antisemitismus, für jüdisches Leben und Erinnerungskultur) an einem Rednerpult.

Das Engagement in der Gemeinde Drensteinfurt ist ein starkes, nachhaltiges Zeugnis von Erinnerung und Mahnung zugleich – und strahlt weit über die Ortsgrenzen hinaus. Das unermüdliche ehrenamtliche Wirken des Synagogenvereins Drensteinfurt unter der Leitung von Robert Vornholt bewahrt vorbildlich und generationsübergreifend das jüdische Erbe der Stadt.

Die Beauftragte des Landes Nordrhein-Westfalen für die Bekämpfung des Antisemitismus, für jüdisches Leben und Erinnerungskultur, Sylvia Löhrmann, folgte gerne der Einladung des Synagogenvereins und war mit einem Vortrag in der Alten Synagoge in Drensteinfurt zu Gast. In ihrer Rede sprach sie über Strategien zur Bekämpfung von Antisemitismus, den Schutz der Demokratie und die aktuelle gesellschaftliche Lage in Nordrhein-Westfalen.

Im Rahmen der Veranstaltung und der lebendigen Diskussion mit zahlreichen Besucherinnen und Besuchern betonte Frau Löhrmann eindringlich:

Antisemitismus bedroht grundlegende Werte und Prinzipien unserer demokratischen Gesellschaft – und untergräbt damit unsere Demokratie.

Zuvor wurde Frau Löhrmann durch die Alte Synagoge und den Jüdischen Friedhof geführt. Sie zeigte sich beeindruckt vom sehr guten Erhaltungszustand und würdigte die dahinterstehende, langjährige Arbeit des Vereins. Ihr ausdrückliches Lob galt der Initiative des Synagogenvereins sowie der Gemeinde Drensteinfurt, diese bedeutenden Erinnerungsorte zu erhalten und für kommende Generationen lebendig zu halten.

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BLK 6.11.2023

Erklärung der Bund-Länder-Kommission

Nach dem Terrorangriff der Hamas am 7. Oktober 2023 auf Israel, bei dem weit über 1200 Israelis und Bürgerinnen und Bürger anderer Staaten ermordet und weit über 200 entführt wurden, gab in unserem Land viele Solidaritätskundgebungen für Israel, es wurde die israelische Fahne an zahlreichen öffentlichen Gebäuden gehisst, den Opfern gedacht und den in Deutschland lebenden Jüdinnen und Juden Solidarität und Unterstützung zum Ausdruck gebracht.
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