Nach den Schüssen auf das Rabbinerhaus in Essen in der Nacht zum 18. November macht sich die Antisemitismusbeauftragte zusammen mit dem Vorstandsvorsitzenden der Jüdischen Kultusgemeinde Essen, Schalwa Chemsuraschwili, ein Bild am Ort des Anschlags.
Unter dem gemeinsamen Vorsitz von Felix Klein und dem Landesbeauftragten gegen Antisemitismus und für den Schutz jüdischen Lebens des Landes Niedersachsen, Franz-Rainer Enste, ist die BLK in Hannover zusammengekommen.
Mit den Worten „Die Erinnerung darf nicht enden; sie muss auch künftige Generationen zur Wachsamkeit mahnen. Es ist deshalb wichtig, nun eine Form des Erinnerns zu finden, die in die Zukunft wirkt. Sie soll Trauer über Leid und Verlust ausdrücken, dem Gedenken an die Opfer gewidmet sein und jeder Gefahr der Wiederholung entgegenwirken“, erklärte der damalige Bundespräsident Roman Herzog 1966 den 27.01. zum Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus.