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Fünf Jahre SABRA - Servicestelle für Antidiskriminierungsarbeit, Beratung bei Rassismus und Antisemitismus

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Seit 2017 leistet das Team von SABRA einen wichtigen und unerlässlichen Beitrag zur Bekämpfung von Antisemitismus und Rassismus in Nordrhein-Westfalen. Die Arbeit umfasst insbesondere Einzelfallberatung für Betroffene von Antisemitismus und Rassismus, antisemitismuskritische Präventions- und Bildungsarbeit sowie Netzwerk- und Gremienarbeit auf kommunaler, Landes- und Bundesebene.

Dabei ist es ein zentrales Anliegen, jüdische Perspektiven, insbesondere zum Thema Antisemitismus, in allen relevanten Bereichen einzubringen und dafür zu sensibilisieren. Zusammen mit SABRA habe ich als Antisemitismusbeauftragte viele Initiativen und Kooperationen umsetzen können. So haben wir zusammen die wichtige Problembeschreibung "Antisemitismus in Nordrhein-Westfalen. Wahrnehmungen und Erfahrungen jüdischer Menschen" durchgeführt, welche Grundlage für die Einrichtung der Meldestelle Antisemitismus ist.

Für den Bereich Schule hat das Team von SABRA den MALMAD-Methodenkoffer gegen Antisemitismus konzipiert und entwickelt diesen immer weiter. Dieser richtet sich speziell an Lehrkräfte mit  Methoden, Informationen und weiterführenden Kontakten zu den Themenschwerpunkten Judentum bzw. jüdische Identitäten, Israel und Antisemitismus in seinen heutigen Formen und ist ein frei zugängliches Onlineangebot (www.malmad.de). Drei abgeordnete Lehrkräfte unterstützen darüber hinaus die schulische Arbeit bei der Vorbeugung und bei Fällen von Diskriminierung.

Mein Dank gilt allen Haupt- und Ehrenamtlichen für ihren unermüdlichen Einsatz und das große Engagement im Kampf gegen Antisemitismus. Ich freue mich auf eine weiterhin gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit für eine demokratische und weltoffene Gesellschaft.

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Fünf Jahre SABRA

Seit 2017 leistet das Team von SABRA einen wichtigen und unerlässlichen Beitrag zur Bekämpfung von Antisemitismus und Rassismus in Nordrhein-Westfalen. Die Arbeit umfasst insbesondere Einzelfallberatung für Betroffene von Antisemitismus und Rassismus, antisemitismuskritische Präventions- und Bildungsarbeit sowie Netzwerk- und Gremienarbeit auf kommunaler, Landes- und Bundesebene.
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"Verantwortung in Fußballschuhen"

90 Minuten haben im Jahr 1970 mehr für die Beziehungen zwischen Israelis und Deutschland getan hat, als viele Jahre diplomatischer Anstrengungen zuvor. Diese Erfolgsgeschichte geht auf die Vision der Gladbacher Trainerlegende Hennes Weisweiler und des Shoa-Überlebenden Emanuel „Eddy“ Schaffer zurück: Ein Freundschaftsspiel eines deutschen Proficlubs gegen die israelische Nationalmannschaft. Davon ausgehend wurde nun eine Sonderausstellung in Mönchengladbach eröffnet.
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