Digitaler Fachtag: „Antisemitismus im Gangsta-Rap und Möglichkeiten der Prävention“

Der Hip-Hop beziehungsweise Rap gilt als wichtigste Jugendkultur der Gegenwart und zählt zu einem wichtigen Segment der Musikindustrie. Immer wieder entzündeten sich öffentliche Debatten über menschenfeindliche Texte der meist männlichen Künstler. Vor wenigen Tagen wurde die Studie „Die Suszeptibilität von Jugendlichen für Antisemitismus im Gangsta Rap und Möglichkeiten der Prävention“ vorgestellt. Die Ergebnisse der Studie geben Hinweise auf die Notwendigkeit einer Verstärkung der Antisemitismusprävention im Bildungsbereich. Über die Ergebnisse, Implikationen der Studie sowie zentral auch die Handlungsmöglichkeiten im Bereich der Antisemitismusprävention sollen im Rahmen einer digitalen Veranstaltung am 10. Juni 2021 von 10:00 bis 13:00 Uhr diskutiert werden.  Die Studienergebnisse finden Sie auf der Projektwebseite des Zentrums für Prävention und Intervention im Kindes- und Jugendalter der Universität Bielefeld.

Der Fachtag findet in Kooperation mit dem Zentrum für Prävention und Intervention im Kindes- und Jugendalter (ZPI) der Universität Bielefeld statt. Den geplanten Ablauf können Sie dem beigefügten Programm entnehmen.
 
Im Rahmen des Fachtages werden die Ergebnisse der Studie präsentiert. Im Mittelpunkt des Fachtages steht die Vorstellung und Diskussion von konkreten Handlungsempfehlungen zum Umgang mit dem Phänomen Antisemitismus im Rap. Impulse und Ergebnisse aus der Diskussion werden im Anschluss des Fachtages in einem Positionspapier zusammengefasst.

Aufgrund der Corona-Pandemie wurde eine digitale Veranstaltungsform gwewählt. Eingeladene Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben die Möglichkeit, dem Fachtag über ein Videokonferenz-System zu folgen und sich über Chatfunktionen an der Diskussion zu beteiligen. Der Fachtag wird darüber hinaus auf Panopto im Stream angeboten.

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BLK 6.11.2023

Erklärung der Bund-Länder-Kommission

Nach dem Terrorangriff der Hamas am 7. Oktober 2023 auf Israel, bei dem weit über 1200 Israelis und Bürgerinnen und Bürger anderer Staaten ermordet und weit über 200 entführt wurden, gab in unserem Land viele Solidaritätskundgebungen für Israel, es wurde die israelische Fahne an zahlreichen öffentlichen Gebäuden gehisst, den Opfern gedacht und den in Deutschland lebenden Jüdinnen und Juden Solidarität und Unterstützung zum Ausdruck gebracht.
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