Digitaler Fachtag: „Antisemitismus im Gangsta-Rap und Möglichkeiten der Prävention“

Der Hip-Hop beziehungsweise Rap gilt als wichtigste Jugendkultur der Gegenwart und zählt zu einem wichtigen Segment der Musikindustrie. Immer wieder entzündeten sich öffentliche Debatten über menschenfeindliche Texte der meist männlichen Künstler. Vor wenigen Tagen wurde die Studie „Die Suszeptibilität von Jugendlichen für Antisemitismus im Gangsta Rap und Möglichkeiten der Prävention“ vorgestellt. Die Ergebnisse der Studie geben Hinweise auf die Notwendigkeit einer Verstärkung der Antisemitismusprävention im Bildungsbereich. Über die Ergebnisse, Implikationen der Studie sowie zentral auch die Handlungsmöglichkeiten im Bereich der Antisemitismusprävention sollen im Rahmen einer digitalen Veranstaltung am 10. Juni 2021 von 10:00 bis 13:00 Uhr diskutiert werden.  Die Studienergebnisse finden Sie auf der Projektwebseite des Zentrums für Prävention und Intervention im Kindes- und Jugendalter der Universität Bielefeld.

Der Fachtag findet in Kooperation mit dem Zentrum für Prävention und Intervention im Kindes- und Jugendalter (ZPI) der Universität Bielefeld statt. Den geplanten Ablauf können Sie dem beigefügten Programm entnehmen.
 
Im Rahmen des Fachtages werden die Ergebnisse der Studie präsentiert. Im Mittelpunkt des Fachtages steht die Vorstellung und Diskussion von konkreten Handlungsempfehlungen zum Umgang mit dem Phänomen Antisemitismus im Rap. Impulse und Ergebnisse aus der Diskussion werden im Anschluss des Fachtages in einem Positionspapier zusammengefasst.

Aufgrund der Corona-Pandemie wurde eine digitale Veranstaltungsform gwewählt. Eingeladene Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben die Möglichkeit, dem Fachtag über ein Videokonferenz-System zu folgen und sich über Chatfunktionen an der Diskussion zu beteiligen. Der Fachtag wird darüber hinaus auf Panopto im Stream angeboten.

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Sabine Leutheusser-Schnarrenberger vor den Flaggen der Europäischen Union, Deutschlands und Nordrhein-Westfalens

NRW.Diskussion.online zur EU-Strategie

Unter dem Titel „Jüdinnen und Juden müssen sich sicher fühlen können – wie kann der Kampf gegen Antisemitismus gelingen?“ diskutierten Katharina von Schnurbein, Koordinatorin der Europäischen Kommission zur Bekämpfung von Antisemitismus, und Sabine Leutheusser-Schnarrenberger, Antisemitismusbeauftragte des Landes Nordrhein-Westfalen, am 8. Dezember in der Landesvertretung NRW in Brüssel über die neue EU-Strategie und ihre Ziele.
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Sabine Leutheusser-Schnarrenberger und Dr. Felix Klein bei der Sitzung der BLK in Köln und digital

BLK empfiehlt Maßnahmen für die Justiz

Die Antisemitismusbeauftragte des Landes Nordrhein-Westfalen, Sabine Leutheusser-Schnarrenberger, hat gemeinsam mit Dr. Felix Klein, Beauftragter der Bundesregierung für jüdisches Leben in Deutschland und den Kampf gegen Antisemitismus, die Ergebnisse der Herbstsitzung der „Gemeinsamen Bund-Länder-Kommission zur Bekämpfung von Antisemitismus und zum Schutz jüdischen Lebens“ (BLK) vorgestellt.
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