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2.461 Straftaten - 2.461 Fragen

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In Deutschland flammt in diesen Tagen der Antisemitismus wieder auf. Seit dem Terrorangriff der Hamas steht dabei der israelbezogene Antisemitismus besonders im Fokus.

Im Jahr 2022 verzeichnete das Bundeskriminalamt 2.641 Straftaten mit antisemitischem Hintergrund. Eine erschreckende Zahl, die Dunkelziffer dürfte sogar um einiges höher liegen. Hass und Hetze gegen jüdisches Leben geschehen mitten in Deutschland. Umso wichtiger ist nun ein entschlossenes Handeln! 

ELNET Deutschland e. V. hat dazu die bundesweite Kampagne gegen Antisemitismus und für jüdisches Leben gestartet. Ziel es ist, jeder antisemitischen Straftat eine Frage und eine Antwort rund um jüdisches Leben in Deutschland und den Staat Israel entgegensetzen – 2.641 Straftaten, 2.461 Fragen und Antworten. Auf der Kampagnenseite  können dazu niederschwellig und anonym Fragen gestellt werden. Diese Fragen werden beantwortet und anschließend auf der Homepage und auf den Social Media Kanälen der Kampagne veröffentlicht. Auf diese Weise soll Unsicherheit und Unwissen entgegengewirkt werden, welche leider zu oft mit dem Thema jüdisches Leben einhergehen.

Machen Sie mit, stellen Sie Fragen, bleiben Sie neugirig! Hier geht es zur Fragemauer.

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Sabine Leutheusser-Schnarrenberger vor den Flaggen der Europäischen Union, Deutschlands und Nordrhein-Westfalens

NRW.Diskussion.online zur EU-Strategie

Unter dem Titel „Jüdinnen und Juden müssen sich sicher fühlen können – wie kann der Kampf gegen Antisemitismus gelingen?“ diskutierten Katharina von Schnurbein, Koordinatorin der Europäischen Kommission zur Bekämpfung von Antisemitismus, und Sabine Leutheusser-Schnarrenberger, Antisemitismusbeauftragte des Landes Nordrhein-Westfalen, am 8. Dezember in der Landesvertretung NRW in Brüssel über die neue EU-Strategie und ihre Ziele.
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Sabine Leutheusser-Schnarrenberger und Dr. Felix Klein bei der Sitzung der BLK in Köln und digital

BLK empfiehlt Maßnahmen für die Justiz

Die Antisemitismusbeauftragte des Landes Nordrhein-Westfalen, Sabine Leutheusser-Schnarrenberger, hat gemeinsam mit Dr. Felix Klein, Beauftragter der Bundesregierung für jüdisches Leben in Deutschland und den Kampf gegen Antisemitismus, die Ergebnisse der Herbstsitzung der „Gemeinsamen Bund-Länder-Kommission zur Bekämpfung von Antisemitismus und zum Schutz jüdischen Lebens“ (BLK) vorgestellt.
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