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Antisemitismusbeauftragte beim Mayors Summit 2023 in Dortmund

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Internationale Allianzen im Kampf gegen Antisemitismus: 

Grußwort der Antisemitismusbeauftragten des Landes bei der offiziellen Eröffnung des diesjährigen Mayors Summit am 30. November 2023 in Dortmund

Sabine Leutheusser-Schnarrenberger: „Internationale Allianzen sind wichtig im Kampf gegen Antisemitismus das hat der Mayors Summit 2023 in Dortmund eindrucksvoll gezeigt. Wir brauchen mehr davon!“

Vor einem internationalen Publikum mit zahlreichen Stadtoberhäuptern vor allem aus Europa, aber auch aus Nordamerika und anderen Kontinenten, sprach die Antisemitismusbeauftragte des Landes, Sabine Leutheusser-Schnarrenberger, bei der offiziellen Eröffnung des diesjährigen Mayors Summit in ihrem  Grußwort über ihre Arbeit, die wichtige Präventionsarbeit und  über die Auswirkungen des Terrorangriffs der Hamas vom 7. Oktober 2023 auf jüdisches Leben sowie für Juden und Jüdinnen in Nordrhein-Westfalen.. 

Die Antisemitismusbeauftragte unterstrich die besondere Bedeutung und Notwendigkeit internationaler Allianzen beim Vorgehen gegen Antisemitismus und dankte den Organisatoren des Mayors Summit, dem Combat Antisemitism Movement für ihre wichtige Arbeit und der Stadt Dortmund mit Oberbürgermeister Thomas Westphal und der Jüdischen Kultusgemeinde Dortmund für ihr großzügiges Engagement als Gastgeber des Gipfels.

Bei dem in diesem Jahr zum dritten Mal stattfindenden Gipfeltreffen lag der Fokus auf dem weltweiten Anstieg antisemitischer Vorfälle seit dem 7. Oktober sowie auf den Maßnahmen, die dagegen auf nationaler und kommunaler Ebene ergriffen werden können. 2024 soll der Summit auf Einladung von Paris dort stattfinden.

Das 2019 gegründete Combat Antisemitism Movement hat sich zum Ziel gesetzt, über Ländergrenzen für den Kampf gegen Antisemitismus und für interreligiöses Miteinander hinweg Dialogforen und Netzwerke zu schaffen sowie internationale Allianzen zu schmieden. 

Mehr zum Combat Antisemitism Movement finden Sie hier: https://combatantisemitism.org/Internationale Allianzen im Kampf gegen Antisemitismus: 

 

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Antisemitismusbeauftragte beim Mayorrs Summit 2023 in Dortmund
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Inge Auerbacher

Inge Auerbacher spricht im Bundestag

Anlässlich des Holocaustgedenktages am 27. Januar 2022 wird die Holocaust-Überlebende, Inge Auerbacher, eine Rede im Bundestag halten. Auerbacher ist 1934 in Kippenheim in Baden-Württemberg geboren. Am 22. August 1942 wird die siebenjährige Inge mit ihren Eltern zum Sammelplatz in Göppingen gebracht und erhält die Transport-Nummer XIII‑1–408. Zwei weitere Nächte werden sie in der Sammelhalle am Stuttgarter Killesberg interniert und anschließend ins Konzentrationslager Theresienstadt deportiert. Das kleine Mädchen überlebt zusammen mit ihren Eltern den schrecklichen Terror des Nazi-Regimes und widmet seither ihr Leben als Zeitzeugin dem Kampf gegen Antisemitismus.
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