Die Antisemitismusbeauftragte und der Regierungspräsident von Münster richten die bundesweit erste Fachtagung Antisemitismus speziell für kommunale Vertreter im Regierungsbezirk Münster aus.
Heute wurde die erste Nationale Strategie gegen Antisemitismus und für jüdisches Leben der Bundesregierung öffentlich vorgestellt. Die Strategie war zuvor im Bundeskabinett beschlossen worden.
Nach den Schüssen auf das Rabbinerhaus in Essen in der Nacht zum 18. November macht sich die Antisemitismusbeauftragte zusammen mit dem Vorstandsvorsitzenden der Jüdischen Kultusgemeinde Essen, Schalwa Chemsuraschwili, ein Bild am Ort des Anschlags.
Mit den Worten „Die Erinnerung darf nicht enden; sie muss auch künftige Generationen zur Wachsamkeit mahnen. Es ist deshalb wichtig, nun eine Form des Erinnerns zu finden, die in die Zukunft wirkt. Sie soll Trauer über Leid und Verlust ausdrücken, dem Gedenken an die Opfer gewidmet sein und jeder Gefahr der Wiederholung entgegenwirken“, erklärte der damalige Bundespräsident Roman Herzog 1966 den 27.01. zum Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus.